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Tag der gewaltfreien Erziehung

| Allgemeines, Führungskräfte, Mitarbeiter,

Gewaltfreie Erziehung ist kein Luxusgut, sondern ein grundlegendes Menschenrecht.

 

Mit der Kampagne #NiemalsGewalt rückt das Kinderhilfswerk UNICEF am 30.4. das Thema Gewalt an Kindern in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Denn leider ist es nach wie vor nötig, über das Ausmaß von Gewalt gegen Kinder und die Folgen zu informieren. Gerade auch in Bezug auf die Verwendung von Sprache. Es braucht nicht erst Fäuste, Tritte oder den sprichwörtlichen Rohrstock, auch Worte können zur Waffe werden. Drohungen, mentales unter Druck setzen oder hyperkritische Aussagen („Du taugst nichts“) bleiben in Kinderköpfen hängen und führen auch noch im Erwachsenenalter zu psychischen Problemen. Physische oder psychische Gewalt pflanzt sich fort und hinterlässt in Familiengeschichten Spuren, die sich häufig von Generation zu Generation weitervererben. Gewalt in der Erziehung ist nicht an Status, Hierarchie oder gesellschaftliche Position gebunden.

 

Auf der Kampagnenseite zum Tag der gewaltfreien Erziehung sind viele Sprüche gelistet, die nach wie vor noch im aktiven Sprachgebrauch sind,[1] obwohl das Recht auf gewaltfreie Erziehung bereits seit 20 Jahren existiert.

 

Ja, Kinder können anstrengend sein, sie können das Beste, aber auch das Schlechteste in uns zum Vorschien bringen, doch sie haben das Recht, in einer Welt aufzuwachsen, in der Liebe, Respekt, und

Dialog die Sprache ist, die ihr Leben prägt.

 

Darum soll an dieser Stelle an den Satz des Pädagogen Friedrich Fröbel erinnert werden: „Erziehung besteht aus zwei Dingen: Beispiel und Liebe.“

 

Wir von INSITE-Interventions schließen uns der Social Media-Aktion des Kinderhilfswerks UNICEF an.

Gewalt gegen Kinder sichtbar machen & beenden | UNICEF

 


[1]Stickerset zur Kampagne #NiemalsGewalt (unicef.de)